So entfernt man effektiv Flecken vom Teppich

Früher oder später passiert es auf jedem Teppich: Der Hund macht einen Fleck darauf. Sei es, dass er etwas Unverträgliches mit viel Schaum aussspuckt, oder er verrichtet in einem unbeobachteten Moment sein Geschäft im heimischen Wohnzimmer. Eine höchst effektive Methode, wie man diese Flecken mitsamt dem Geruch porentief beseitigt, stellen wir hier vor.

1. Benötigt werden zwei Zutaten, die in jedem Haushalt vorhanden sind: Backpulver und Essig (weißer Einmachessig, Apfelessig oder Weinessig). Entscheidend für ein gutes Ergebnis ist die Reihenfolge, wie beides aufgetragen wird.

2. Zuerst wird soviel Essig auf den Fleck gegossen, bis alles gut durchfeuchtet ist. Anschließend wird etwas Backpulver darauf gestreut. Macht man es anders herum, entsteht nur ein wild brodelnder, oberflächlicher Klumpen.

3.Bei richtiger Anwendung, also mit zuerst aufgetragenem Essig, zieht das Backpulver herunter bis auf den Teppichgrund, wo es die volle reinigende und desodorierende Wirkung knisternd und schäumend entfaltet ohne irgendwelche Rückstände der Verschmutzung zu hinterlassen.

4.Der Bereich muss nun trocknen. Damit das Backpulver beim Laufen nicht über den ganzen Teppich verteilt wird, kann man die Stelle solange einen umgedrehten Teller, einen Kartondeckel oder etwas Ähnlichem abdecken.

5. Nach ein oder zwei Tagen hat sich eine feste Kruste gebildet, die gar nicht mehr reinweiß ist, sondern gelb von dem absorbierten Urin – natürlich kann bei einem Kotfleck oder Erbrochenem genau so vorgegangen werden.

6. Jetzt nur noch gründlich absaugen, vielleicht noch mit einer Handbürste kurz vorarbeiten, und der Fall ist erledigt. Wirkt auch bei alten Flecken! Unser Hausmittel ist absolut ungiftig, schonend und stellt mühelos jedes teure chemische Produkt in den Schatten!

Nicht nur bei Welpen verlieren vor Freude, bei Aufgeregtheit oder auch vor Angst unbeabsichtigt einige Tropfen. Inkontinenz bei Hunden kann in allen Lebensabschnitten auftreten. Diese Störung kann harmlos sein oder es steckt eine Erkrankung dahinter: Ein Besuch beim Tierarzt klärt mögliche Ursachen ab.

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